In der hintersten Pfalz und trotzdem so gut besucht - wer hätte das gedacht. Zumindest konnten das Gäste aus Karlsruhe kaum fassen.

Ich muss zugeben, man muss schon sehr die Werbetrommel rühren, wenn man nicht vor leerem Haus stehen will.

Hier einige Eindrücke in der Bildergalerie.

Eine große Freude, über 30 Bilder in der freien Natur zu präsentieren - sie wirken wieder ganz anders als im Raum.

Über ganz viele Gäste habe ich mich sehr gefreut.

3 Werke konnte ich verkaufen - das ist die positive Bilanz von 3 Tagen.

Ich durfte wieder kommen 2015. Wenn ich auch "nur" ein Werk verkaufen konnte, es war ein wunderbarer Austausch mit wieder neuen unbekannten Künstlern.

Es wurde wieder einiges geboten an Programm und Theo Kiffmeier konnte nicht oft genug hören, dass sich in jedem Jahr immer wieder "etwas" verbessert für die Künstler und Besucher.

Wieder eine schöne Erinnerung sind seine Bilder - es kommt noch ein Video nach....

Neuland - in einem Vitalstudio auszustellen - von lieben Menschen sogar eine Vernissage organisiert zu bekommen.

Beide Teile verschicken Einladungen, die Musik (Just for Blues) war mein Part.

Eine Resonanz auf meine Bilder, wie kaum zuvor. Wo gibt es das heute noch, dass man von 17 Bildern 6 verkauft???

Danke, liebe Ilona, lieber Armin...

Die Kirchengemeindehalle - jedes Jahr gibt es dort eine Ausstellung, die von einem, inzwischen guten Freund fast 10 Jahre organisiert wird.

Ich durfte 2 Tage mit dabei sein zwischen bunt gemischten Künstlern verschiedener Nationalitäten.

Was für eine Freude - das begleitende Programm...

... eine alte einklassige Grundschule - zwei Lehrerzimmer für meine Bilder - urig für eine Ausstellung - sorgt aber für Konzentration auf die Kunstwerke.

Nett auf- und angenommen vom dortigen Kulturverein auf eine Empfehlung von Dr. Walther aus Niedersteinbach (meinem Förderer).

Gilles Amblard, der Vorsitzende, Dr. Warnfried Grams sein Stellvertreter, gaben mir die Möglichkeit für eine Woche die Räumlichkeiten für die Ausstellung meiner Malerei zu nutzen.

Die Vernissage mit 28 Besuchern werte ich in dieser abgelegenen Landschaft als persönlichen Erfolg - sorgar ein Bild wurde verkauft.

Leider waren danach die Wettervoraussetzungen nicht die besten, so dass kaum Besucher den Weg dorthin fanden.

Eine wundervolle Erfahrung für mich. Vielen Dank den beiden Herren des Vorstands und ihren Frauen für die Unterstützung.

Danke auch an Monika Kostmann, die auf den Bildern mit ihrem Akkordeon zu sehen ist. Es hat mich sehr gefreut, dass sie für mich gespielt hat.

Und natürlich - und vor allem - mein besonderer Dank an Dr. Günter Walther, der eine reizende Laudatio hielt (man findet den Text am Ende). Wengelsbach ist ein herrliches Fleckchen Erde - für einen Zweitwohnsitz.... ansonsten schien dort die Welt stillzustehen.

Laudatio:

"Wie erfreulich, eine Künstlerin aus der Pfalz kommt zu uns nach Wengelsbach!

Johanna Kirsch aus Gossersweiler-Stein ist hierher zu uns nach Frankreich gekommen!

Sie nennt ihre Homepage „jeannedarc“.– nimmt damit Bezug auf die französische Geschichte.

Der Cercle d’Histoire et de Culture de Wengelsbach wird damit erneut zu einer europäischen Begegnungsstätte.

Dazu passt auch, dass Johanna Kirsch Mitarbeiterin der Europa-Union im Kreisverband Karlsruhe ist.

Selbstverständlich war deren Vorsitzender, Hartmut Lorek, eingeladen – ist aber leider familiär verhindert.

Auch Vertreter der PAMINA-VHS wären im diesjährigen Kultursommer in Wengelsbach, WENGELSART, gerne anwesend gewesen – auch sie sind leider beide verhindert. Dr. Stefan Woltersdorff und seine Nachfolgerin, Frau Philine Weyrauch-Herrmann.

Die Ausstellung von Johanna Kirsch wird heute im Cercle d’Histoire Locale Memoire des Wengelsbach eröffnet.

Gehen wir auf den künstlerischen Lebenslauf von Johanna Kirsch ein:

Sie wurde in Neustettin, heute Szcezcinek, geboren. In der Pfalz verlebte sie Ihre Schulzeit. Später heiratete sie Ihren Mann Ludwig, der ja auch hier bei uns ist.

Von 1959 – 2006 war sie beruflich tätig. Schon früh begann ihre Hinneigung zur Malerei.

1990 begann sie an Malseminaren und Kursen verschiedenster Malarten teilzunehmen.

Ab 2006 widmete sie sich intensiv der Acrylmalerei. Sie besuchte Kurse in Annweiler, Landau und Karlsruhe.

Ab 2008 erweiterte sie ihre künstlerische Ausdrucksweise, sie betrieb intensiv die Aquarellmalerei in der Kunsthalle Karlsruhe.

Seit 2012 wandte sie sich erneut der Acrylmalerei zu, belegte unzählige Kurse und Seminare bei bis heute 5 Karlsruher Künstlern und erweitert nach wie vor regelmäßig wöchentlich einmal bei einem Karlsruher Künstler ihr künstlerisches Wissen und ihre Techniken.

Hören Sie dazu ihre eigenen Worte:

„Durch meine Malerei habe ich zu einer völlig anderen Lebensqualität gefunden, kann für viele Stunden dem Alltag entfliehen und meiner Phantasie freien Lauf lassen…“

Sie sehen hier in der Ausstellung über 20 Werke von Johanna Kirsch. Die Vielseitigkeit ist bewundernswert. Dabei gefallen sowohl Aquarelle wie Acrylmalereien.

Man spürt die Freude, die die Künstlerin beim Erschaffen dieser Bilder erfüllt hat. Einige Aquarelle sind von schwebender Leichtigkeit.

Die Freude an Farben ist nachzuempfinden.

In manchen Bildern ist förmlich ein Schwelgen in Farben festgehalten, wie in denen, die man fast der abstrakten Malerei zuordnen könnte.

Dabei sind die Motive der Bilder ganz verschieden – Pflanzen, Natur, Landschaften, Menschen.

Aber nicht nur ein Schwelgen in Farben ist zu bewundern, sondern auch ein Schwelgen in Formen.

Hinreißend sind die Darstellungen der Frau – der lebenden, liebenden, leidenden Frau.

Möge Johanna Kirsch mit ihrer Ausstellung die verdiente Anerkennung finden."

Dr. Günter Walther, Niedersteinbach

 

Für die Europa-Union Karlsruhe e.V. durfte ich als Projektleiterin eine Kunstausstellung ins Leben rufen. 4 Wochen Ausstellung - Beginn mit Vernissage, dazwischen ein musikalisch-literarischer Abend, am Ende eine Finissage.

Ein "Riesenprojekt", das mir aber über Monate, bis es soweit war, sehr viel Freude gemacht hat. Neue, liebe Menschen durfte ich in der Zwischenzeit kennenlernen, die mir richtig ans Herz gewachsen sind.

Die Resonanz: Triumphal mit ca. 150 Besuchern bei der Vernissage ein übervolles Haus, beim musikalisch-literarischen Abend und der Finissage ein normal volles Haus.

Das Gelungene machte aus mir einen überglücklichen Menschen.

Die üblichen "Neider" blieben nicht aus.

Auch deshalb werde ich der Ausstellung hier nochmal Ausdruck verleihen, mit der angefügten Bildergalerie.

 

Freue mich sehr auf ein Treffen mit Susanne in Wien. Sie malt wunderschöne Bilder, nicht alles im selben Stil und widmet sich sehr dem menschlichen Gesicht.

Auf meine begeisterte Zuschrift reagierte sie spontan, bot mir einen Wienaufenthalt und einen "Spezialkurs" an.

Sie ist eine gaaanz Liebe - hatte sofort einen "Draht" zu ihr. Jetzt haben wir den Termin fest gemacht. Freue mich sehr drauf!

Ihre Antwort in meiner alten Homepage:

"Sag einmal Mäderl, da schau ich ahnungslos in deine HP, bin ganz angetan von deinen Bilderchen und plötzlich, was lese ich da bei ERFREULICHES :-))!? Wusste ja gar nicht, dass du dich genauso wie ich freust :-)))))))

Hats mich gleich aufs Pürzerl (wienerisch für Popo) gesetzt. Nun dauerts ja auch nicht mehr allzulange. Bin schon so gespannt, was du zu "meinem" Wien sagst. Denke dass uns der Gesprächsstoff mit Sicherheit nicht ausgehen wird!!!:-)und die Farben hoffentlich auch nicht, lach. Busserl aus Wien an das nette Mäderl aus Deutschland. Susanne"

Nachlese - Juli 2009

Alles hat sich bei diesem Besuch bestätigt. Der Mensch, die Art zu schreiben, zu denken, zu fühlen -

Meine 5 Tage bei Susanne werden mir unvergesslich bleiben. So angenommen zu werden, wie man ist, den Menschen anzutreffen, den man sich vorgestellt hat - alles hat gepasst.

Sie und Ihr Partner haben mir wunderschöne, entspannte Tage bereitet, in denen wirklich alles steckte - auch das Jahrhundert-Unwetter in Wien - bei dem wir wohl einen Schutzengel hatten.

Mit ihr zu malen, war eine Freude - Tips gibt sie freizügig und ich versuchte - obwohl vorher immer Angst davor - mich im Portrait.

Dies und mehr, zu sehen unter "Zeichnen".